Aufbau des Internet

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Das Internet ist nicht ein Netzwerk, sondern es besteht aus vielen einzelnen, die die gleiche Sprache sprechen und untereinander verbunden sind. Dieser Umstand macht das Internet recht robust gegenüber einzelnen Netzwerkausfällen, erschwert allerdings gleichzeitig auch die Netzwerkanalyse.

"Das Internet ist nicht greifbar für mich. Können Sie mir sagen, wo das Internet ist?"
-- Maximilian Schell, österreichischer Schauspieler

Aufbau des Internet

  • Arten von Netzwerken
    Um das Internet zu verstehen, ist Grundlagenwissen zu den verschiedenen Netzwerkformen notwendig, ebenso das Verständnis über Vermittlungstechnologien und damit auch den Unterschieden zwischen der Leitungs- und der Paketvermittlung.
  • Host-Architekturen
    Datenübertragung bedeutet immer Kommunikation zwischen zwei Systemen, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. Mit verschiedenen Host-Architekturen wird grundlegend die Arbeit zwischen beiden Kommunikationspartnern in einer Datenübertragung aufgeteilt. Die richtige Wahl einer Architektur ist in jedem Übertragungsprotokoll tief verankert.
  • Schichtenmodelle
    Spätestens wenn Sie sich näher mit Netzwerkprotokollen und der Programmierung auseinandersetzen wollen, wird Ihnen der Begriff "Schichtenmodell" auffallen. Ohne Schichtenmodelle wäre kaum eine so hoch spezialisierte Computerwelt möglich, wie sie heutzutage existiert.
  • TCP/IP - Haussprache des Internet
    Das Netzwerkprotokoll TCP/IP ist die "Haussprache" und das zentrale Übertragungsprotokoll des Internet. Genau genommen ist TCP/IP ein Überbegriff für eine ganze Protokollfamilie, die auf das so genannte "Internet Protocol" aufbaut und das letztendlich dafür verantwortlich ist, zu übertragende Dateien paketweise im Internet zu übertragen.
  • Übertragung im Netz - Routing
    Computer und Kabel machen zwar physikalisch ein Netzwerk aus, funktionieren tut es dennoch noch nicht. Damit Daten von einem Rechner zum anderen übertragen werden können, ist es notwendig, dass jemand diesen Rechnern sagt, wo eigentlich die anderen Rechner in diesem Netzwerk zu finden sind. Dies geschieht durch Routing.
  • Topologie des Internet
    Das Internet ist kein einheitlich aufgebautes Netz, sondern weist in seinem Aufbau eine dezentrale Struktur auf, da viele einzelne Netzwerke von unterschiedlichen Netzbetreibern gemeinsam das Internet bilden.
  • Virtual Private Networks (VPN) - Virtuelle private Netzwerke
    Wird innerhalb eines Unternehmens mit mehreren Niederlassungen, deren Netzwerke miteinander über Festverbindungen verbunden sind, über Kostenreduktionen diskutiert, taucht recht schnell der Begriff "Virtual Private Networks" oder kurz "VPN" auf. Ein VPN verspricht fast phänomenale Kosteneinsparungen und tatsächlich sind diese Versprechungen in der Regel nicht einfach nur Luftschlösser, sondern begeistern Controller und Netzwerkadministratoren in seltener Gemeinsamkeit gleichermaßen.
  • Network Address Translation (NAT)
    Mitte der neunziger Jahre des 20. Jahrhunderts begann der große Internet-Boom und damit auch ein rasant gestiegener Bedarf an Internet-Zugängen und Webserver. Da jede Ressource im Internet eine eigene IP-Adresse haben muss, prognostizierten Fachleute einen enormen zukünftigen Verbrauch an IP-Adressen, der dazu führen würde, dass der gesamte IP-Adressraum bereits in wenigen Jahren komplett aufgebraucht sein könnte. Die Idee der Network Address Translation sollte dem entgegenwirken - und das tat es auch erfolgreich.
  • Tools zur Netzanalyse
    Eine Reihe von technischen Hilfsmitteln bieten grundsätzliche Analysemöglichkeiten innerhalb des Internet und TCP/IP-basierten Netzwerken und liegen in der Regel allen gängigen Betriebssystemen bei. Ihren Ursprung haben viele Tools aus der Unix-Welt und sie gehören zum festen Bestandteil eines "Werkzeugkoffers" eines Administrators.
  • Cloud Computing - Datenwolken im Internet
    Musik und Filme streamen, online Bilderalben verwalten, betriebliche Web-Anwendungen für geschlossene Benutzergruppen anbieten, Kalender und Adressbücher auf mehreren Geräten synchron führen - das alles funktioniert, weil alle zum Einsatz kommenden Daten nicht allein direkt auf den Geräten verarbeitet und gespeichert, sondern teilweise auf Servern im Internet bereitgehalten, verarbeitet und im Bedarfsfall zu Clients übertragen werden. Zum Einsatz kommen hier so genannte Cloud-Lösungen, die die Datenverarbeitung und -speicherung revolutionieren und ohne das Internet undenkbar wären.
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